'\" t .\" Title: lslocks .\" Author: [see the "AUTHOR(S)" section] .\" Generator: Asciidoctor 2.0.20 .\" Date: 2024-05-14 .\" Manual: System-Administration .\" Source: util-linux 2.40.1 .\" Language: English .\" .TH "LSLOCKS" "8" "2024-05-14" "util\-linux 2.40.1" "System\-Administration" .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .ss \n[.ss] 0 .nh .ad l .de URL \fI\\$2\fP <\\$1>\\$3 .. .als MTO URL .if \n[.g] \{\ . mso www.tmac . am URL . ad l . . . am MTO . ad l . . . LINKSTYLE blue R < > .\} .SH "BEZEICHNUNG" lslocks \- lokale Systemsperren auflisten .SH "ÜBERSICHT" .sp \fBlslocks\fP [options] .SH "BESCHREIBUNG" .sp \fBlslocks\fP lists information about all the currently held file locks in a Linux system. .SH "OPTIONEN" .sp \fB\-b\fP, \fB\-\-bytes\fP .RS 4 gibt die Größen in Byte anstelle eines menschenlesbaren Formats aus. .sp Standardmäßig werden die Größen in Byte ausgedrückt und die Präfixe sind Potenzen der Form 2^10 (1024). Die Abkürzungen der Symbole werden zur besseren Lesbarkeit abgeschnitten, indem jeweils nur der erste Buchstabe dargestellt wird. Beispiele: »1 KiB« und »1 MiB« werden als »1 K« bzw. »1 M« dargestellt. Die Erwähnung des »iB«\-Anteils, der Teil der Abkürzung ist, entfällt absichtlich. .RE .sp \fB\-H\fP, \fB\-\-list\-columns\fP .RS 4 listet die verfügbaren Spalten auf. Wenn Sie dies zusammen mit \fB\-\-json\fP oder \fB\-\-raw\fP verwenden, erfolgt die Ausgabe in einem maschinenlesbaren Format. .RE .sp \fB\-i\fP, \fB\-\-noinaccessible\fP .RS 4 Sperrdateien ignorieren, auf die der aktuelle Benutzer nicht zugreifen kann. .RE .sp \fB\-J\fP, \fB\-\-json\fP .RS 4 verwendet das JSON\-Ausgabeformat. .RE .sp \fB\-n\fP, \fB\-\-noheadings\fP .RS 4 unterdrückt die Ausgabe einer Kopfzeile. .RE .sp \fB\-o\fP, \fB\-\-output\fP \fIListe\fP .RS 4 gibt die anzuzeigenden Spalten an. Mit \fB\-\-help\fP erhalten Sie eine Liste aller unterstützten Spalten. .sp Die voreingestellte Liste der Spalten kann erweitert werden, indem Sie die \fIListe\fP im Format \fI+Liste\fP angeben (beispielsweise \fBlslocks \-o +BLOCKER\fP). .RE .sp \fB\-\-output\-all\fP .RS 4 gibt alle verfügbaren Spalten aus. .RE .sp \fB\-p\fP, \fB\-\-pid\fP \fIPID\fP .RS 4 zeigt nur die Sperren an, die vom Prozess mit dieser \fIProzesskennung\fP eingerichtet wurden. .RE .sp \fB\-r\fP, \fB\-\-raw\fP .RS 4 verwendet das Rohformat für die Ausgabe. .RE .sp \fB\-u\fP, \fB\-\-notruncate\fP .RS 4 kürzt den Text in Spalten nicht. .RE .sp \fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP .RS 4 zeigt einen Hilfetext an und beendet das Programm. .RE .sp \fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP .RS 4 zeigt Versionsinformationen an und beendet das Programm. .RE .SH "AUSGABE" .sp BEFEHL .RS 4 Befehlsname des Prozesses, welcher die Sperre eingerichtet hat .RE .sp PID .RS 4 Die Prozess\-ID des Prozesses. .RE .sp TYP .RS 4 Typ der Sperre; kann LEASE sein (erzeugt mit \fBfcntl\fP(2)), FLOCK (erzeugt mit \fBflock\fP(2)), POSIX (erzeugt mit \fBfcntl\fP(2) und \fBlockf\fP(3)) oder OFDLCK (erzeugt mit \fBfcntl\fP(2)). .RE .sp GRÖSSE .RS 4 Größe der gesperrten Datei .RE .sp INODE .RS 4 Inode\-Nummer. .RE .sp MAJ:MIN .RS 4 Die MAJOR:MINOR\-Gerätenummer. .RE .sp MODUS .RS 4 Zugriffsrechte der Sperre (Schreiben, Lesen). Falls der Prozess blockiert ist und auf die Sperre wartet, dann wird dem Modus ein Asterisk (*) angehängt. .RE .sp M .RS 4 gibt an, ob die Sperre obligatorisch ist; 0 bedeutet nein (Sperre ist nur empfohlen), 1 bedeutet ja (siehe \fBfcntl\fP(2)). .RE .sp START .RS 4 relativer Byte\-Versatz der Sperre .RE .sp END .RS 4 End\-Versatz der Sperre .RE .sp PATH .RS 4 Vollständiger Pfad der Sperre. Wenn keiner gefunden wird oder die Zugriffsrechte zum Lesen des Pfades fehlen, wird der Einhängepunkt des Gerätes angezeigt und "..." an den Pfad angehängt. Der Pfad kann gekürzt sein; verwenden Sie \fB\-\-notruncate\fP, um den vollständigen Pfad ausgeben zu lassen. .RE .sp BLOCKER .RS 4 PID des Prozesses, welcher die Sperre blockiert .RE .sp HOLDERS .RS 4 The holder(s) of the lock. The format of the holder is \fIPID\fP,\fICOMMAND\fP,\fIFD\fP. If a lock is an open file description\-oriented lock, there can be more than one holder for the lock. See the NOTES below. .RE .SH "ANMERKUNGEN" .sp Der Befehl \fBlslocks\fP soll den Befehl \fBlslk\fP(8) ersetzen, der ursprünglich von \c .MTO "abe\(atpurdue.edu" "Victor A. Abell" "" entwickelt und seit 2001 nicht mehr betreut wurde. .sp "The process holding the lock" for leases, FLOCK locks, and OFD locks is a fake\-concept. They are associated with the open file description on which they are acquired. With \fBfork\fP(2) and/or \fBcmsg\fP(3), multiple processes can share an open file description. So the holder process of a lease (or a lock) is not uniquely determined. \fBlslocks\fP shows the one of the holder processes in COMMAND and PID columns. .SH "AUTOREN" .sp .MTO "dave\(atgnu.org" "Davidlohr Bueso" "" .SH "SIEHE AUCH" .sp \fBflock\fP(1), \fBfcntl\fP(2), \fBlockf\fP(3) .SH "FEHLER MELDEN" .sp Nutzen Sie zum Melden von Fehlern das Fehlererfassungssystem auf \c .URL "https://github.com/util\-linux/util\-linux/issues" "" "." .SH "VERFÜGBARKEIT" .sp Der Befehl \fBlslocks\fP ist Teil des Pakets util\-linux, welches aus dem \c .URL "https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util\-linux/" "Linux\-Kernel\-Archiv" "" heruntergeladen werden kann.