'\" t .\" Title: blkid .\" Author: [see the "AUTHOR(S)" section] .\" Generator: Asciidoctor 2.0.20 .\" Date: 2024-05-14 .\" Manual: System-Administration .\" Source: util-linux 2.40.1 .\" Language: English .\" .TH "BLKID" "8" "2024-05-14" "util\-linux 2.40.1" "System\-Administration" .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .ss \n[.ss] 0 .nh .ad l .de URL \fI\\$2\fP <\\$1>\\$3 .. .als MTO URL .if \n[.g] \{\ . mso www.tmac . am URL . ad l . . . am MTO . ad l . . . LINKSTYLE blue R < > .\} .SH "BEZEICHNUNG" blkid \- Blockgeräteattribute ermitteln/ausgeben .SH "ÜBERSICHT" .sp \fBblkid\fP \fB\-\-label\fP \fIlabel\fP | \fB\-\-uuid\fP \fIuuid\fP .sp \fBblkid\fP [\fB\-\-no\-encoding\fP \fB\-\-garbage\-collect\fP \fB\-\-list\-one\fP \fB\-\-cache\-file\fP \fIfile\fP] [\fB\-\-output\fP \fIformat\fP] [\fB\-\-match\-tag\fP \fItag\fP] [\fB\-\-match\-token\fP \fINAME=value\fP] [\fIdevice\fP...] .sp \fBblkid\fP \fB\-\-probe\fP [\fB\-\-offset\fP \fIoffset\fP] [\fB\-\-output\fP \fIformat\fP] [\fB\-\-size\fP \fIsize\fP] [\fB\-\-match\-tag\fP \fItag\fP] [\fB\-\-match\-types\fP \fIlist\fP] [\fB\-\-usages\fP \fIlist\fP] [\fB\-\-no\-part\-details\fP] \fIdevice\fP... .sp \fBblkid\fP \fB\-\-info\fP [\fB\-\-output format\fP] [\fB\-\-match\-tag\fP \fItag\fP] \fIdevice\fP... .SH "BESCHREIBUNG" .sp Das Programm \fBblkid\fP ist eine Befehlszeilenschnittstelle zur Arbeit mit der Bibliothek \fBlibblkid\fP(3). Es kann die Art des Inhalts (z.B. Dateisystem oder Auslagerung) bestimmen, den ein Blockgerät enthält und auch die Attribute (Merkmale, NAME=Wert\-Paare) aus den Metadaten des Inhalts (z.B. die Felder LABEL oder UUID). .sp \fBIt is recommended to use\fP \fBlsblk\fP(8) \fBcommand to get information about block devices, or lsblk \-\-fs to get an overview of filesystems, or\fP \fBfindmnt\fP(8) \fBto search in already mounted filesystems.\fP .RS 3 .ll -.6i .sp \fBlsblk\fP(8) provides more information, better control on output formatting, easy to use in scripts and it does not require root permissions to get actual information. \fBblkid\fP reads information directly from devices and for non\-root users it returns cached unverified information. \fBblkid\fP is mostly designed for system services and to test \fBlibblkid\fP(3) functionality. .br .RE .ll .sp Falls ein \fIGerät\fP angegeben ist, werden nur die Merkmale dieses Geräts angezeigt. Es ist möglich, auf der Befehlszeile mehrere Argumente \fIGeräte\fP anzugeben. Falls keines angegeben ist, werden alle Geräte, die in \fI/proc/partitions\fP auftauchen, angezeigt, falls sie erkannt werden. .sp \fBblkid\fP has two main forms of operation: either searching for a device with a specific NAME=value pair, or displaying NAME=value pairs for one or more specified devices. .sp Aus Sicherheitsgründen ignoriert \fBblkid\fP ohne Rückmeldungen alle Geräte, bei denen das Untersuchungsergebnis nicht eindeutig ist (mehrere, kollidierende Dateisysteme wurden erkannt). Der systemnahe Untersuchungsmodus (\fB\-p\fP) stellt in diesem Fall weitere Informationen und zusätzliche Exit\-Status bereit. Es wird empfohlen, \fBwipefs\fP(8) zu verwenden, um einen detaillierteren Überblick zu erhalten und veraltetes Zeug (magische Zeichenketten) von dem Gerät zu löschen. .SH "OPTIONEN" .sp Die Argumente \fIGröße\fP und \fIVersatz\fP können von multiplikativen Endungen wie KiB (=1024), MiB (=1024*1024) und so weiter für GiB, TiB, PiB, EiB, ZiB und YiB (das »iB« ist optional, z.B. hat »K« die gleiche Bedeutung wie »KiB«) oder den Endungen KB (=1000), MB (=1000*1000) und so weiter für GB, TB, PB, EB, ZB und YB gefolgt werden. .sp \fB\-c\fP, \fB\-\-cache\-file\fP \fIZwischenspeicherdatei\fP .RS 4 liest aus der angegebenen \fIZwischenspeicherdatei\fP statt aus der Standardzwischenspeicherdatei (siehe den Abschnitt \fBKONFIGURATIONSDATEI\fP für weitere Details). Falls Sie mit einem sauberen Zwischenspeicher beginnen möchten (d.h. keine Geräte berichtet werden sollen, die früher eingelesen wurden aber nicht notwendigerweise derzeit verfügbar sind), geben Sie \fI/dev/null\fP an. .RE .sp \fB\-d\fP, \fB\-\-no\-encoding\fP .RS 4 kodiert nicht druckbare Zeichen nicht. Standardmäßig werden die nicht druckbaren Zeichen durch die Notation ^ und M\- kodiert. Beachten Sie, dass das Ausgabeformat \fB\-\-output udev\fP eine andere Kodierung verwendet, die nicht deaktiviert werden kann. .RE .sp \fB\-D\fP, \fB\-\-no\-part\-details\fP .RS 4 gibt im systemnahen Untersuchungsmodus keine Informationen (PART_ENTRY_*\-Markierungen) aus der Partitionstabelle aus. .RE .sp \fB\-g\fP, \fB\-\-garbage\-collect\fP .RS 4 führt einen Durchlauf der automatischen Speicherbereinigung (Garbage Collection) durch und entfernt Geräte, die nicht mehr existieren. .RE .sp \fB\-H\fP, \fB\-\-hint\fP \fIEinstellung\fP .RS 4 setzt einen Prüfvorschlag. Die Vorschläge sind eine optional Möglichkeit, die Prüffunktionen dazu zu zwingen, beispielsweise einen anderen Ort zu überprüfen. Derzeit wird »session_offset=\fINummer\fP« unterstützt, um den Sitzungsversatz bei UDF mit mehreren Sitzungen zu setzen. .RE .sp \fB\-i\fP, \fB\-\-info\fP .RS 4 zeigt Informationen über E/A\-Begrenzungen an (d.h. die E/A\-Topologie). Das Ausgabeformat »export« wird automatisch aktiviert. Diese Option kann zusammen mit der Option \fB\-\-probe\fP verwendet werden. .RE .sp \fB\-k\fP, \fB\-\-list\-filesystems\fP .RS 4 listet alle bekannten Dateisysteme und RAIDs auf und beendet das Programm. .RE .sp \fB\-l\fP, \fB\-\-list\-one\fP .RS 4 sucht nur nach Geräten, die auf das mit der Option \fB\-\-match\-token\fP angegebene Suchmuster passen. Falls mehrere Geräte auf den Suchparameter passen, wird das Gerät mit der höchsten Priorität zurückgeliefert oder das erste Gerät mit der angegebenen Priorität (beachten Sie jedoch die Anmerkungen zu Udev unten). Gerätetypen, in Reihenfolge absteigender Priorität: Device Mapper, EVMS, LVM, MD und schließlich reguläre Blockgeräte. Falls diese Option nicht angegeben ist, wird \fBblkid\fP alle Geräte ausgeben, die auf das angegebene Suchmuster passen. .sp Diese Option zwingt \fBblkid\fP, Udev zu nutzen, wenn es in \fB\-\-match\-token\fP für BEZEICHNER\- oder UUID\-Merkmale verwendet wird. Die Absicht ist, dass die Ausgabe auf Systemen, welche die gleiche Markierung für mehrere Geräte verwenden, konsistent zu den Ausgaben anderer Dienstprogramme (wie beispielsweise \fBmount\fP(8) usw.) ist. .RE .sp \fB\-L\fP, \fB\-\-label\fP \fIBezeichnung\fP .RS 4 schlägt das Gerät nach, das diesen Dateisystem\-\fIBezeichner\fP verwendet. Dies ist mit \fB\-\-list\-one \-\-output device \-\-match\-token LABEL=\fP\fIBezeichner\fP identisch. Die Nachschlagemethode kann /dev/disk/by\-label\-udev\-Symlinks zuverlässig verwenden (abhängig von einer Einstellung in \fI/etc/blkid.conf\fP). Vermeiden Sie die direkte Verwendung der Symlinks. Es ist nicht zuverlässig, die Symlinks ohne Prüfung zu verwenden. Die Option \fB\-\-label\fP funktioniert auf Systemen mit und ohne Udev. .sp Unglücklicherweise verwendet das ursprüngliche \fBblkid\fP(8) aus den E2fsprogs die Option \fB\-L\fP als Synonym für \fB\-o list\fP. Zur besseren Portabilität verwenden Sie \fB\-l \-o Gerät \-t LABEL=\fP\fIBezeichner\fP und \fB\-o list\fP statt der Option \fB\-L\fP in Ihren Skripten. .RE .sp \fB\-n\fP, \fB\-\-match\-types\fP \fIListe\fP .RS 4 beschränkt die Prüffunktionen auf die (durch Kommata getrennten) angegebene \fIListe\fP der Superblocktypen (Namen). Den Listeneinträgen kann »no« vorangestellt werden, um die Typen festzulegen, die ignoriert werden sollen. Beispielsweise prüft .sp \fBblkid \-\-probe \-\-match\-types vfat,ext3,ext4 /dev/sda1\fP .sp auf Vfat, Ext3\- und Ext4\-Dateisysteme und .sp \fBblkid \-\-probe \-\-match\-types nominix /dev/sda1\fP .sp auf alle unterstützten Formate außer Minix\-Dateisysteme. Diese Option ist nur mit \fB\-\-probe\fP zusammen sinnvoll. .RE .sp \fB\-o\fP, \fB\-\-output\fP \fIFormat\fP .RS 4 verwendet das angegebene Ausgabeformat. Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Variablen und Geräte nicht festgelegt ist. Siehe auch die Option \fB\-s\fP. Folgende Werte kann der Parameter \fIFormat\fP annehmen: .sp \fBfull\fP .RS 4 alle Markierungen ausgeben (Vorgabe) .RE .sp \fBvalue\fP .RS 4 den Wert der Markierungen ausgeben .RE .sp \fBlist\fP .RS 4 gibt die Geräte in einem benutzerfreundlichen Format aus; dieses Ausgabeformat wird bei systemnaher Untersuchung (\fB\-\-probe\fP oder \fB\-\-info\fP) nicht unterstützt. .sp Dieses Ausgabeformat ist zugunsten des Befehls \fBlsblk\fP(8) \fBVERALTET\fP. .RE .sp \fBdevice\fP .RS 4 gibt nur die Gerätenamen aus; dieses Ausgabeformat wird für die Optionen \fB\-\-label\fP und \fB\-\-uuid\fP immer aktiviert. .RE .sp \fBudev\fP .RS 4 gibt key="Wert"\-Paare für den leichten Import in die Udev\-Umgebung aus; den Schlüsseln wird ID_FS_ oder ID_PART_ vorangestellt. Der Wert kann angepasst werden, um sicher für die Udev\-Umgebung zu sein. Erlaubt ist reines ASCII, hex\-maskiertes und gültiges UTF\-8; alles sonst (einschließlich Leerzeichen) wird durch »_« ersetzt. Die Schlüssel mit der Endung \fI_ENC\fP verwenden hex\-Maskierung für unsichere Zeichen. .sp Die Udev\-Ausgabe liefert die ID_FS_AMBIVALENT\-Markierung, falls weitere Superblöcke erkannt wurden. Außerdem werden für alle, auch leere Partitionen, ID_PART_ENTRY_*\-Markierungen zurückgeliefert. .sp Dieses Ausgabeformat ist \fBVERALTET\fP. .RE .sp \fBexport\fP .RS 4 gibt Schlüssel=Wert\-Paare zum leichten Import in die Umgebung aus; dieses Ausgabeformat wird immer aktiviert, wenn E/A\-Begrenzungen (Option \fB\-\-info\fP) angefordert werden. .sp Die nichtdruckbaren Zeichen werden mit der Notation ^ und M\- kodiert und alle möglicherweise unsicheren Zeichen werden maskiert. .RE .RE .sp \fB\-O\fP, \fB\-\-offset\fP \fIVersatz\fP .RS 4 untersucht an dem übergebenen Versatz (nur nützlich mit \fB\-\-probe\fP). Diese Option kann mit der Option \fB\-\-info\fP zusammen verwendet werden. .RE .sp \fB\-p\fP, \fB\-\-probe\fP .RS 4 schaltet auf systemnahe Superblockuntersuchung um (unter Umgehung des Zwischenspeichers). .sp Beachten Sie, dass systemnahe Untersuchungen auch Informationen über Partitionstabellen (PART_ENTRY_*\-Markierung) zurückliefern. Die Markierungsnamen, die von systemnaher Untersuchung zurückgeliefert werden, basieren auf den intern von libblkid benutzten Namen und können sich von dem unterscheiden, was beim Aufruf mit \fB\-\-probe\fP gemeldet wird (zum Beispiel PART_ENTRY_UUID= vs PARTUUID=). Siehe auch \fB\-\-no\-part\-details\fP. .RE .sp \fB\-s\fP, \fB\-\-match\-tag\fP \fIMarkierung\fP .RS 4 zeigt für jedes (angegebene) Gerät nur die Markierungen, die auf \fIMarkierung\fP passen, an. Es ist möglich, die Option \fB\-\-match\-tag\fP mehrmals anzugeben. Falls keine Markierung angegeben ist, dann werden alle Merkmale für alle (angegebenen) Geräte angezeigt. Um nur den Zwischenspeicher zu aktualisieren, ohne Merkmale anzuzeigen, verwenden Sie \fB\-\-match\-tag none\fP ohne weitere Optionen. .RE .sp \fB\-S\fP, \fB\-\-size\fP \fIGröße\fP .RS 4 setzt die Größe des Geräts/der Datei außer Kraft (nur mit \fB\-\-probe\fP nützlich). .RE .sp \fB\-t\fP, \fB\-\-match\-token\fP \fINAME=Wert\fP .RS 4 sucht nach Blockgeräten mit Merkmalen namens \fINAME\fP, die den angegebenen \fIWert\fP haben und zeigt alle gefundenen Geräte an. Typische Werte für \fINAME\fP sind u.a. \fBTYPE\fP, \fBLABEL\fP und \fBUUID\fP. Falls keine Geräte in der Befehlszeile angegeben sind, werden alle Blockgeräte durchsucht; anderenfalls werden nur die angegeben Geräte durchsucht. .RE .sp \fB\-u\fP, \fB\-\-usages\fP \fIListe\fP .RS 4 beschränkt die Untersuchungsfunktion auf die angegebene (Komma\-getrennte) \fIListe\fP der »Benutzungsarten«. Unterstützte Benutzungsarten sind: filesystem, raid, crypto und other. Den Listeneinträgen kann »no« vorangestellt werden, um die zu ignorierenden Benutzungsarten festzulegen. Beispielsweise untersucht .sp \fBblkid \-\-probe \-\-usages filesystem,other /dev/sda1\fP .sp auf alle Dateisysteme und andere (z.B. Auslagerungs\-)Formate und .sp \fBblkid \-\-probe \-\-usages noraid /dev/sda1\fP .sp untersucht auf alle unterstützten Formate außer RAID. Diese Option ist nur im Zusammenspiel mit \fB\-\-probe\fP nützlich. .RE .sp \fB\-U\fP, \fB\-\-uuid\fP \fIUUID\fP .RS 4 schaut nach Geräten, die diese Dateisystem\-\fIUUID\fP verwenden. Für weitere Details siehe die Option \fB\-\-label\fP. .RE .sp \fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP .RS 4 zeigt einen Hilfetext an und beendet das Programm. .RE .sp \fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP .RS 4 zeigt Versionsinformationen an und beendet das Programm. .RE .SH "EXIT\-STATUS" .sp Falls das angegebene Gerät oder das durch das festgelegte Merkmal adressierte Gerät (Option \fB\-\-match\-token\fP) gefunden wurde und es möglich war, Informationen über das Gerät zu sammeln, wird ein Exit\-Status 0 zurückgegeben. Beachten Sie, dass die Option \fB\-\-match\-tag\fP die Ausgabemarkierungen filtert, aber nicht den Exit\-Status beeinflusst. .sp Falls das festgelegte Merkmal nicht gefunden wurde oder kein (festgelegtes) Gerät identifiziert wurde oder es nicht möglich war, Informationen zu den Gerätebezeichnern oder Geräteinhalten zu ermitteln, wird ein Exit\-Status 2 zurückgeliefert. .sp Bei Benutzungs\- oder anderen Fehlern wird ein Exit\-Status von 4 zurückgeliefert. .sp Wenn ein unklares Untersuchungsergebnis durch einen systemnahen Untersuchungsmodus erkannt wurde (\fB\-p\fP), wird 8 als Exit\-Status zurückgeliefert. .SH "KONFIGURATIONSDATEI" .sp Der Standardort der Konfigurationsdatei \fI/etc/blkid.conf\fP kann mit der Umgebungsvariablen \fBBLKID_CONF\fP außer Kraft gesetzt werden. Die folgenden Optionen steuern die Bibliothek libblkid: .sp \fISEND_UEVENT=\fP .RS 4 Sende Uevent wenn der Symlink \fI/dev/disk/by\-{label,uuid,partuuid,partlabel}/\fP nicht auf LABEL, UUID, PARTUUID oder PARTLABEL auf dem Gerät passt. Vorgabe ist »yes«. .RE .sp \fICACHE_FILE=\fP .RS 4 Setzt den Standardort der Zwischenspeicherdatei außer Kraft. Diese Einstellung kann durch die Umgebungsvariable \fBBLKID_FILE\fP außer Kraft gesetzt werden. Vorgabe ist \fI/run/blkid/blkid.tab\fP oder \fI/etc/blkid.tab\fP auf Systemen ohne \fI/run\fP\-Verzeichnis. .RE .sp \fIEVALUATE=\fP .RS 4 Definiert die Evaluationsmethoden LABEL und UUID. Derzeit unterstützt Libblkid die Methoden »udev« und »scan«. In einer Kommata\-getrennten Liste dürfen mehr als eine Methode angegeben werden. Vorgabe ist »udev,scan«. Die Methode »udev« verwendet \fI/dev/disk/by\-*\fP\-Symlinks von Udev und die Methode »scan« prüft alle Belockgeräte aus der Datei \fI/proc/partitions\fP. .RE .SH "UMGEBUNGSVARIABLEN" .sp Setzen von \fILIBBLKID_DEBUG=all\fP aktiviert die Fehlersuchausgabe. .SH "AUTOREN" .sp \fBblkid\fP was written by Andreas Dilger for libblkid and improved by Theodore Ts\(cqo and Karel Zak. .SH "SIEHE AUCH" .sp \fBlibblkid\fP(3), \fBfindfs\fP(8), \fBlsblk\fP(8), \fBwipefs\fP(8) .SH "FEHLER MELDEN" .sp Nutzen Sie zum Melden von Fehlern das Fehlererfassungssystem auf \c .URL "https://github.com/util\-linux/util\-linux/issues" "" "." .SH "VERFÜGBARKEIT" .sp Der Befehl \fBblkid\fP ist Teil des Pakets util\-linux, welches aus dem \c .URL "https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util\-linux/" "Linux\-Kernel\-Archiv" "" heruntergeladen werden kann.