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- bullseye-backports 4.14.0-4~bpo11+1
- testing 4.14.0-4
- unstable 4.15.0-4
SYSTEMD-STDIO-BRIDGE(1) | systemd-stdio-bridge | SYSTEMD-STDIO-BRIDGE(1) |
BEZEICHNUNG¶
systemd-stdio-bridge - D-Bus-Proxy
ÜBERSICHT¶
systemd-stdio-bridge [OPTIONEN…]
BESCHREIBUNG¶
systemd-stdio-bridge implementiert einen Proxy für einen D-Bus-Endpunkt. Es erwartet, beim Start eine offene Verbindung zu einem Bus zu empfangen und wird sich auch zu einem (anderen) Bus als Client verbinden. Es wird dann als ein Server bei der ersten Verbindung agieren und Nachrichten zwischen den zwei Bussen weiterleiten. Dieses Programm ist für Socket-Aktivierung geeignet: die erste Verbindung kann eine Pipe oder ein Socket sein und muss entweder als Standardeingabe oder als ein offener Dateideskriptor gemäß des in sd_listen_fds(3) beschriebenen Protokolls übergeben werden. Die zweite Verbindung erfolgt standardmäßig zum lokalen Systembus, dies kann aber mit den nachfolgend beschriebenen Optionen --user, --system, --machine= und --bus-path= beeinflusst werden.
sd-bus(3) verwendet systemd-stdio-bridge, um D-Bus-Verbindungen über ssh(1) weiterzuleiten oder sich als ein anderer Benutzer mit dem Bus zu verbinden, siehe sd_bus_set_address(3).
OPTIONEN¶
Die folgenden Optionen werden verstanden:
--user
--system
-M, --machine=
-p PFAD, --bus-path=PFAD
-h, --help
--version
EXIT-STATUS¶
Bei Erfolg wird 0 zurückgegeben, anderenfalls ein Fehlercode ungleich Null.
SIEHE AUCH¶
dbus-daemon(1), dbus-broker(1), D-Bus[1], systemd(1)
ANMERKUNGEN¶
- 1.
- D-Bus
ÜBERSETZUNG¶
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.
Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
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