.\" -*- coding: UTF-8 -*- .\"******************************************************************* .\" .\" This file was generated with po4a. Translate the source file. .\" .\"******************************************************************* .TH NAMEI 1 "Juni 2011" util\-linux "Dienstprogramme für Benutzer" .SH BEZEICHNUNG namei \- einem Pfadnamen bis zu einem Endpunkt folgen .SH ÜBERSICHT \fBnamei\fP [Optionen] \fIPfadname\fP … .SH BESCHREIBUNG \fBnamei\fP fasst die übergebenen Argumente als Namen des Pfades zu einer Unix\-Datei beliebigen Typs auf (symbolische Verknüpfungen, Dateien, Verzeichnisse usw.). \fBnamei\fP folgt jedem Pfadnamen, bis ein Endpunkt gefunden wird (eine Datei, ein Verzeichnis, ein Geräteknoten usw.). Falls es eine symbolische Verknüpfung findet, wird diese angezeigt und ihr gefolgt. Dabei wird die Ausgabe eingerückt, um den zugehörigen Kontext anzuzeigen. .PP Das Programm ist nützlich zum Eingrenzen von Problemen wie »zu viele symbolische Verknüpfungen«. .PP In jeder Zeile der Ausgabe verwendet \fBnamei\fP die folgenden Zeichen, um den Typ der gefundenen Datei zu identifizieren: .LP .nf f: = der aktuell aufgelöste Pfadname d = Verzeichnis l = symbolische Verknüpfung (sowohl die Verknüpfung als auch deren Inhalte werden ausgegeben) s = Socket b = blockorientiertes Gerät c = zeichenorientiertes Gerät p = FIFO (benannte Pipe) \- = reguläre Datei ? = ein Fehler jeglicher Art .fi .PP \fBnamei\fP gibt einen Hinweis aus, wenn die maximale Zahl der im System zulässigen symbolischen Verknüpfungen überschritten ist. .SH OPTIONEN .TP \fB\-l\fP,\fB \-\-long\fP verwendet das lange Format für Listen (gleichbedeutend mit \fB\-m \-o \-v\fP). .TP \fB\-m\fP,\fB \-\-modes\fP zeigt die Zugriffsmodi für jeden Dateityp im Stil von ls(1) an, zum Beispiel »rwxr\-xr\-x«. .TP \fB\-n\fP,\fB \-\-nosymlinks\fP folgt symbolischen Verknüpfungen nicht. .TP \fB\-o\fP,\fB \-\-owners\fP zeigt den Namen von Eigentümer und Gruppe für jede Datei an. .TP \fB\-v\fP,\fB \-\-vertical\fP ordnet Zugriffsmodi und Eigentumsrechte vertikal an. .TP \fB\-x\fP,\fB \-\-mountpoints\fP zeigt die Verzeichnisse der Einhängepunkte mit einem »D« statt einem »d« an. .TP \fB\-V\fP,\fB \-\-version\fP zeigt Versionsinformationen an und beendet das Programm. .TP \fB\-h\fP,\fB \-\-help\fP zeigt einen Hilfetext an und beendet das Programm. .SH AUTOR Das ursprüngliche Programm \fBnamei\fP wurde von Roger Southwick geschrieben. .sp Dieses Programm wurde von Karel Zak neu geschrieben. .SH FEHLER müssen noch gefunden werden. .SH "SIEHE AUCH" \fBls\fP(1), \fBstat\fP(1), \fBsymlink\fP(7) .SH VERFÜGBARKEIT Der Befehl namei ist Teil des Pakets util\-linux und kann von https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util\-linux/ heruntergeladen werden. .SH ÜBERSETZUNG Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann erstellt. Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die .UR https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html GNU General Public License Version 3 .UE oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen. Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die .MT debian-l10n-german@\:lists.\:debian.\:org Mailingliste der Übersetzer .ME .