.\" Copyright 2005 Lars Wirzenius
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.TH DD\-LIST 1 "27. Oktober 2011" Debian
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.SH BEZEICHNUNG
.\" --------------------------------------------------------------------
dd\-list \- nette Liste der .deb\-Pakete und ihrer Betreuer
.SH ÜBERSICHT
.\" --------------------------------------------------------------------
\fBdd\-list\fP [\fB\-hiusV\fP] [\fB\-\-help\fP] [\fB\-\-stdin\fP] [\fB\-\-sources \fP\fIQuelldatei\fP]
[\fB\-\-dctrl\fP] [\fB\-\-version\fP] [\fB\-\-uploaders\fP] [\fIPaket\fP …]
.SH BESCHREIBUNG
\fBdd\-list\fP erzeugt nett formatierte Listen von Debian\-Paketen (.deb) und
ihren Betreuern.
.PP
Eingabe ist eine Liste der Quell\- oder Binärpaketnamen auf der Befehlszeile
(oder der Standardeingabe, falls \fB\-\-stdin\fP angegeben wurde). Ausgabe ist
eine Liste im folgenden Format, wobei Paketnamen standardmäßig Quellpakete
sind:
.PP
.nf
.RS
J. Zufälliger Entwickler
.RS
j\-zufall\-paket
j\-zufall\-anderes
.RE
.PP
Diana Hacker
.RS
spaß\-paket
mehr\-spaß\-paket
.RE
.RE
.fi
.PP
.\" --------------------------------------------------------------------
Dies ist nützlich, wenn Sie zum Beispiel eine Liste von Paketen erstellen
wollen, die der Aufmerksamkeit ihrer Betreuer bedürfen, z.B. um neu gebaut
zu werden, wenn ein Versionssprung einer Bibliothek vorkommt.
.SH OPTIONEN
.TP
\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP
Ausgabe einer kurzen Hilfenachricht
.TP
\fB\-i\fP, \fB\-\-stdin\fP
liest Paketnamen von der Standardeingabe, statt sie von der Befehlszeile zu
nehmen. Paketnamen werden durch Leerräume getrennt.
.TP
\fB\-d\fP, \fB\-\-dctrl\fP
liest die Paketliste von der Standardeingabe im Format der
Debian\-Paketsteuerdatei. Dies beinhaltet die Statusdatei oder die Ausgabe
von apt\-cache. Dies ist der schnellste Weg, dd\-list zu benutzen, da es die
Betreuerinformation von der Eingabe verwendet, statt den Betreuer von jedem
aufgeführten Paket nachzuschlagen.
.IP
Falls keine \fISource:\fP\-Zeile angegeben wurde, wird der \fIPackage:\fP\-Name als
Ausgabe benutzt. Diese könnte ein Name eines Binärpakets sein.
.TP
\fB\-z\fP, \fB\-\-uncompress\fP
versucht, die \-\-dctrl\-Eingabe vor dem Auswerten zu entpacken. Unterstützte
Komprimierungsformate sind gz, bzip2 und xz.
.TP
\fB\-s\fP, \fB\-\-sources\fP \fIQuelldatei\fP
liest Paketinformationen von den angegebenen \fIQuelldatei\fPen. Dies kann
mehrfach angegeben werden. Die Dateien können mit gz, bzip2 oder xz gepackt
sein. Falls der Dateiname nicht auf \fI.gz\fP, \fI.bz2\fP oder \fI.xz\fP endet, muss
die Option \fB\-z\fP verwendet werden.
.IP
Falls keine \fIQuelldatei\fPen angegeben wurden, wird Dd\-list einen geeigneten
Satz Quellen von Apt\-get abfragen (falls die Version von APT größer als
1.1.8 ist), ansonsten werden alle Dateien verwendet, auf die
\fI/var/lib/apt/lists/*_source_Sources\fP passen.
.TP
\fB\-u\fP, \fB\-\-uploaders\fP
listet außerdem Entwickler auf, die als Uploader von Paketen genannt werden,
nicht nur Betreuer; dies ist das Standardverhalten, benutzen Sie
\-\-nouploaders, um das zu verhindern. Uploader werden mit einem an den
Paketnamen angehängten »(U)« angezeigt.
.TP
\fB\-nou\fP, \fB\-\-nouploaders\fP
führt nur Paketbetreuer auf, keine Uploader.
.TP
\fB\-b\fP, \fB\-\-print\-binary\fP
verwendet Binärpaketnamen statt Quellpaketnamen in der Ausgabe (hat keine
Auswirkungen mit \fB\-\-dctrl\fP, falls die \fIPackage:\fP\-Zeile Quellpaketnamen
enthält).
.TP
\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP
.\" --------------------------------------------------------------------
gibt die Version aus.
.SH AUTOR
Lars Wirzenius
.P
Joey Hess
.SH ÜBERSETZUNG
Diese Übersetzung wurde mit dem Werkzeug
.B po4a
durch Chris Leick
.I c.leick@vollbio.de
im Juli 2012 erstellt und vom deutschen Debian-Übersetzer-Team korrekturgelesen.
Bitte melden Sie alle Fehler in der Übersetzung an
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