.\" -*- coding: UTF-8 -*- '\" t .\"******************************************************************* .\" .\" This file was generated with po4a. Translate the source file. .\" .\"******************************************************************* .TH SYSTEMD\-VERITYSETUP\-GENERATOR 8 "" "systemd 252" systemd\-veritysetup\-generator .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .\" ----------------------------------------------------------------- .\" * Define some portability stuff .\" ----------------------------------------------------------------- .\" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ .\" http://bugs.debian.org/507673 .\" http://lists.gnu.org/archive/html/groff/2009-02/msg00013.html .\" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ .\" ----------------------------------------------------------------- .\" * set default formatting .\" ----------------------------------------------------------------- .\" disable hyphenation .nh .\" disable justification (adjust text to left margin only) .ad l .\" ----------------------------------------------------------------- .\" * MAIN CONTENT STARTS HERE * .\" ----------------------------------------------------------------- .SH BEZEICHNUNG systemd\-veritysetup\-generator \- Unit\-Generator für Verity\-geschützte Blockgeräte .SH ÜBERSICHT .PP /lib/systemd/system\-generators/systemd\-veritysetup\-generator .SH BESCHREIBUNG .PP \fBSystemd\-veritysetup\-generator\fP ist ein Generator, der Kernel\-Befehlszeilenoptionen, die während der frühen Systemstartphase oder wenn die Konfiguration des Systemverwaltungsprogramms neu geladen wird, Verity\-geschützte Blockgeräte in native Systemd\-Units konfiguriert\&. Dies wird \fBsystemd\-veritysetup@.service\fP(8)\-Units wie notwendig erstellen\&. .PP Derzeit können nur zwei Verity\-Geräte mit diesem Generator eingerichtet werden, die das Wurzel\- und /usr\-Dateisystem des Betriebssystems hinterlegen\&. .PP \fBSystemd\-veritysetup\-generator\fP implementiert \fBsystemd.generator\fP(7)\&. .SH KERNEL\-BEFEHLSZEILE .PP \fBSystemd\-veritysetup\-generator\fP versteht die folgenden Kernel\-Befehlszeilenparameter: .PP \fIsystemd\&.verity=\fP, \fIrd\&.systemd\&.verity=\fP .RS 4 Erwartet ein logisches Argument\&. Standardmäßig »yes«\&. Falls »no«, wird der Generator komplett deaktiviert\&. \fIrd\&.systemd\&.verity=\fP wird nur von der Initrd berücksichtigt, während \fIsystemd\&.verity=\fP sowohl vom Hauptsystem als auch der Initrd berücksichtigt wird\&. .RE .PP \fIroothash=\fP .RS 4 Akzeptiert einen Wurzel\-Hash\-Wert für das Wurzeldateisystem\&. Erwartet einen in hexadezimalen Zeichen formatierten Hash\-Wert der geeigneten Länge (d\&.h\&. wahrscheinlich 256 Bit/64 Zeichen oder länger)\&. Falls nicht mittels \fIsystemd\&.verity_root_data=\fP und \fIsystemd\&.verity_root_hash=\fP angegeben, werden der zu verwendende Hash und das Datengerät automatisch aus dem festgelegten Hash\-Wert abgeleitet\&. Insbesondere wird das Daten\-Partitionsgerät unter der GPT\-Partitions\-UUID, die von den ersten 128 Bit des Wurzel\-Hashes abgeleitet wird, nachgeschaut, das Hash\-Partitionsgerät wird unter der GPT\-Partitions\-UUID, die von den letzten 128 Bit des Wurzel\-Hashes abgeleitet wird, nachgeschaut\&. Daher reicht es normalerweise, den Wurzel\-Hash anzugeben, um von einem Verity\-geschützten Wurzeldateisystem zu starten, da Gerätepfade daraus automatisch bestimmt werden \(em so lange wie die Partitionstabelle korrekt eingerichtet ist\&. .RE .PP \fIsystemd\&.verity_root_data=\fP, \fIsystemd\&.verity_root_hash=\fP .RS 4 Diese zwei Einstellungen akzeptieren Blockgerätepfade als Argumente und können dazu verwandt werden, explizit die Daten\- und die Hash\-Partition zu konfigurieren, die zur Einrichtung des Verity\-Schutzes für das Wurzeldateisystem verwandt werden sollen\&. Falls nicht angegeben, werden diese Pfade automatisch aus dem Argument \fIroothash=\fP abgeleitet (siehe oben)\&. .RE .PP \fIsystemd\&.verity_root_options=\fP .RS 4 Akzeptiert eine Kommata\-getrennte Liste von dm\-verity\-Optionen\&. Erwartet die folgenden Optionen: \fBignore\-corruption\fP, \fBrestart\-on\-corruption\fP, \fBignore\-zero\-blocks\fP, \fBcheck\-at\-most\-once\fP, \fBpanic\-on\-corruption\fP und \fBroot\-hash\-signature=\fP\fIPFAD\fP\fB|base64:\fP\fIHEX\fP\&. Siehe \fBveritysetup\fP(8) für weitere Details\&. .RE .PP \fIusrhash=\fP, \fIsystemd\&.verity_usr_data=\fP, \fIsystemd\&.verity_usr_hash=\fP, \fIsystemd\&.verity_usr_options=\fP .RS 4 Äquivalent zu ihrem Gegenstück für das Wurzeldateisystem wie oben beschrieben, aber stattdessen auf das /usr/\-Dateisystem angewandt\&. .RE .SH "SIEHE AUCH" .PP \fBsystemd\fP(1), \fBsystemd\-veritysetup@.service\fP(8), \fBveritysetup\fP(8), \fBsystemd\-fstab\-generator\fP(8) .PP .SH ÜBERSETZUNG Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann erstellt. .PP Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die .UR https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html GNU General Public License Version 3 .UE oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen. .PP Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die .MT debian-l10n-german@lists.debian.org Mailingliste der Übersetzer .ME .